MTA-Klimakammer – auf Herz und Nieren getestet
„Wer im Nischen-Premiumsegment den Ton angibt, muss anhaltend Qualität liefern!“ Das ist die Grundphilosophie der Geschäftsführung von MTA. Der technische Leiter sowie Mitbegründer der MTA lässt sich in Puncto Qualität auf kein Wagnis ein und schickt seine Rollen und Antriebe regelmäßig zu Langzeittests in die Klimakammer – Härtetests unter simulierten Realumständen.
Die Klimakammer ist ein Standgerät von etwa zwei Metern in Höhe, Breite, Tiefe und ist das Herzstück der Qualitätskontrolle. Dort werden die Produkte den fix eingeplanten Langzeit- bzw. Produktlebensdauertests unterzogen.
Darin werden umweltähnliche Bedingungen simuliert und Rollen sowie Motoren und die Elektronik getestet. Wir sprechen hier von Temperaturen zwischen minus 40 bis plus 200 Grad Celsius. Auch Luftfeuchtigkeit und „Belastungsfälle“ lassen sich in der Klimakammer simulieren.
Die Produkte sind stark wechselnden Umwelteinflüssen ausgesetzt. Ständige Temperaturschwankungen stressen das Material. Um heikle Bereiche eruieren und mögliche Bruchgefahren erheben zu können, kommt die Klimakammer zum Einsatz. Dort wird getestet, ob das Produkt für eben solche Anwendungen geeignet ist. Tests laufen meist nach kundenspezifisch definierten Parametern ab, die am Ende ein Testprofil ergeben, das dann in der Klimakammer läuft.
Ein Beispiel: Zwei Stunden plus 70 Grad Celsius, anschließend 30 Minuten runter auf minus zehn Grad und dann wieder rauf auf plus 80 Grad für drei Stunden, und das Ganze bei einer Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent u.s.w.; das wiederholt sich oft wochenlang und wird genau aufgezeichnet. Auch unter solchen Bedingungen müssen die Antriebe anstandslos und verlässlich funktionieren.
Jeder Test wird dokumentiert, und jedes Testergebnis hilft dabei, die MTA-Produkte noch leistungsfähiger, stärker und langlebiger zu designen.